Blaues Wunder im Nebel
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Zu frohen Liedesstimmen, zu hellem Becherklang,
Ertönt von Waldessängern melodischzarter Sang.
Aus grünem Laubwerk flötet ihr Lied die Nachtigall,
Hell tönt aus düstern Büschen des Amselschlages Schall.
Und plaudernd wiegt in Ringen sich mancher Papagei;
Zahm schreiten Goldfasanen und Kraniche herbei.
Wie fröhlich sind die Gäste; sie scherzen laut und viel,
Und treiben mit den Thieren manch neckisch Gaukelspiel.
Da schallt ein grimmes Heulen, gemischt aus Wath und Qual,
Es zittern fast die Säulen im lustdurchrauschten Saal;
Und stille wird's. - Was thut sich so furchtbar drohend kund?
Aufspringt die Thür, es schreitet herein - ein ein schwarzer Hund.
Gross, riesengross, und kohlschwarz und scheusslich nackt, das Paar
Der Augen glüht wie Kohlen, das ist Prästigiar.
Die Zähne zeigt er murrend, und wild der Augen Gluth;
Und alles schweigt - sein Anblick lähmt Freude, Lust und Muth.
So schleicht sich zu dem Frohsinn gar oft ein düstrer Gast,
Bei dessen Schreckensanblick die Menschheit Schauer fasst,
Mit welchem Spiel zu treiben sich Keiner leicht erfrecht,
Denn oft zum strengen Herrscher aufwirft sich solcher Knecht.
Und zürnend blickt nun Faustus, und ruft ihm herrisch zu;
Gehorsam liegt der Riese zu Füssen ihm im Nu,
Und setzt sich wieder aufrecht, reicht ihm die Tatze dar,
Dann wandelt, gleich dem Tanzbär, murrend Prästigiar.
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