Abendzeit
Ich weiß es noch, so manches Mal, wenn still der Tag zur Ruhe ging, wenn sich der Sonne letzter Strahl in grünen Baumeswipfeln fing, da ward mir wunderbar zu Sinn in […] Mehr lesen
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Ich weiß es noch, so manches Mal, wenn still der Tag zur Ruhe ging, wenn sich der Sonne letzter Strahl in grünen Baumeswipfeln fing, da ward mir wunderbar zu Sinn in […] Mehr lesen
Mehr lesenDer Wind streicht kalt und leise über die Grabsteine, während die Dunkelheit ihren Mantel über die alten Wege ausbreitet. Eine einsame Laterne wirft ihr schwaches Licht auf die […] Mehr lesen
Mehr lesenMein' Seele ist so beklommen, Die Gassen sind leer und tot, Da hab ich die Laute genommen Und singe in meiner Not. Ach, wär ich im stillen Hafen! Kalte Winde am Fenster gehn, […] Mehr lesen
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Des Frühlings warmer Odem weht übers weisse Land, Da lös't sich von den Strömen des starren Eises Band. Da grünen neu die Matten, da knospet Baum und Strauch, Erwachen tausend Schläfer vom lebenvollen Hauch. Doch wie dem Leben immer der Tod zur Seite geht, Und um den Tag der Freude mit dunklem Flügel weht, So zieht auch mit dem Lenze Verderben wild heran, Und rollt in Stromeswellen, und brauset im Orkan. Und kündet Krieg den Hütten, wirft Brücken in den Grund; Verzweiflungsruf thut heulend die Noth, die grosse, kund. Die finstern Wogen rollen, brausend in dunkler Nacht; Des Eises scharfe Schollen sind ihre Heeresmacht. Das Unglück wird zum Schauspiel, und jeder eilt hinaus; Drei Männer stehn von ferne, hinblickend nach dem Graus. "Gross ist," beginnt der Eine: "Natur, Dein hoher Gang, Er heisse Frühlingssäuseln, er heisse Wogendrang!" "Ja, Herr!" spricht drauf der Zweite bescheiden: "Wunderbar! Wir nehmen hier den Weltgeist in seinen Werken wahr. Und mehr ergreift's die Seele, wenn wir ihn zürnen sehn, Als wenn von seinem Lächeln die Blümlein auferstehn!" Und düster spricht der Dritte: "Was Euch das Herz bewegt, Das Herz, vom kleinsten Anlass zum Springen aufgeregt, Das geht an mir vorüber, ich sehe nichts erneut; Vor mehr denn tausend Jahren war's eben so, wie heut." weiterlesen =>
Die Luftlinie, welcher der Doctor Fergusson zu folgen gedachte, war nicht auf's Gerathewohl gewählt worden. In Bezug auf den Anfangspunkt seiner Reise hatte er tiefgehende Studien mehr lesen >>>
In den Bereich der Sage gehören ferner auch die Augenzeugenberichte, die beispielsweise den alpenländischen Tatzelwurm bekannt gemacht haben. noch heute gilt der mehr lesen >>>
Die Vorzeit, wo noch blüthenreich uralte Stämme prangten, und Kinder für das Himmelreich nach Quaal und Tod verlangten. Und wenn auch Lust und Leben sprach, doch mehr lesen >>>
Ein Reiter, blank und blitzend, Sprengt aus dem Wald heran, Ein Hirt, am Wege sitzend, Sieht ihn bewundernd an. Wär' ich so groß und trüge Solch mehr lesen >>>
Gehe hoffend still von hinnen, Schlummre sanft Du süßes Lied; Schließe Deine goldnen Augen, Mondschein ist schon abgeblüht. Leise Lüfte mehr lesen >>>
Wie ich fand, hatte man schon Leitern an die Gemächer angelegt und sich mit Feuereimern zur Genüge versehen, allein das Wasser war von mehr lesen >>>
Überall, auf allen Stationen ruft der Mensch den Namen der Station, überall, wo Bahnbeamte wohnen, schallt es Köpnick mehr lesen >>>
Daß wir ihm die Strickleiter in einem Brotlaib zuschmuggeln wollten und andre größere Sachen durch den Bürger, mehr lesen >>>
Auf den Thürmen zur Sonne hin, welches 17 Meilen entlegen ist, sieht man seinen Gipfel sehr deutlich. Doch mehr lesen >>>
Schön Hedwig stand nun mit Liebesharm Tagtäglich lauernd am Fenster. Bald aber lag sie in mehr lesen >>>
Wandern lieb ich für mein Leben, Lebe eben wie ich kann, Wollt ich mir auch Mühe mehr lesen >>>
Wegen steht und stockt, von gelassenen Treppen fallen, durch ein Nichts von mehr lesen >>>
Beruhigt wurde die Furcht im See des Herzens ein wenig. Die Nacht, mehr lesen >>>
Ich habe geträumt! - Noch pocht mein Herz Von Gram und mehr lesen >>>
ihre Zeit gut ausgenutzt haben. Cyrus Smith mehr lesen >>>
Fern hinunter in die Flut taucht das mehr lesen >>>
Polenta, die zusammen mehr lesen >>>
Sachsen ist reich mehr lesen >>>
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, […]
Jede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, sondern in den verborgenen Winkeln der Erinnerung, geweckt durch den Duft von knusprigem […]
Venedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter lenken soll. Doch in den Momenten zwischen dem Lärm der Festlichkeiten, wenn der nächtliche […]