SuchMin

Internet Searches

Seht doch, rief Joe

sich mit einer der Flinten bewaffnend, ich muß Ihnen helfen, Herr Dick, oder das nimmt kein Ende. Der Elephant blieb stehen, richtete seinen Rüssel empor und nahm in aller […] Mehr lesen

Mehr lesen

Jungfrauen pfeifen ein

Zwölf winddürre Musiker schlendern herein; blind Fiedelweib holpert wohl hintendrein. Da schleppt der Hanswurst, in buntscheckiger Jack', den Totengräber huckepack. Es tanzen […] Mehr lesen

Mehr lesen

Werrabahn von Eisenach

Die Werrabahn von Eisenach bis Koburg wurde am 1. November eröffnet. In der Jagdentschädigungsfrage entschied sich der Landtag für das Entschädigungsprincip, lehnte jedoch die […] Mehr lesen

Mehr lesen
Dresden Speicherplatz Cloud Hosting Mond Hosting Managed Server Sonne Europa USA Asien Laos Sonnenuntergang

Web-SuchMin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Wer trug die Gluth zur Wolke am Himmel?

Die Gluth-Wolke über der verlorenen Stadt

Niemand betritt die Zone. Seit Jahrzehnten ist die Stadt unter einer dichten, unnatürlichen Wolke verborgen, die sich niemals lichtet. Überwachungsdrohnen senden verzerrte Bilder, Messinstrumente liefern unbrauchbare Daten. Satelliten zeigen nur eine konturlose Fläche, über der eine Gluth-Wolke schwebt. Eine Wolke die nicht von dieser Welt ist. Der Historiker findet in vergilbten Dokumenten Hinweise, dass diese Stadt durch ein Experiment verschwunden ist. In alten Chroniken gibt es Berichte von einem Ort, der sich immer wieder dem Blick entzieht, von einer Siedlung, die zu definierten Zeiten aus den Aufzeichnungen getilgt wird. Die ältesten Karten nennen ihn „Gluth am Himmel“. Niemand weiß, warum. Niemand erinnert sich an die letzten Bewohner. Doch manche munkeln, dass die Stadt nie tatsächlich verlassen wurde.

Der Marsch durch die verwüstete Weite beginnt

Die Welt brannte nicht mehr, aber sie erinnerte sich an das Feuer. Der Boden unter meinen Stiefeln war hart, rissig, mit einer Oberfläche, die noch immer die Hitze der vergangenen Katastrophe speicherte. Asche bedeckte das Land, eine dünne Schicht, die bei jedem Schritt in die Luft wirbelte und sich wie eine zweite Haut auf meine Kleidung legte. Über mir zog sich der Himmel in düsteren Tönen über den Horizont. Die Sonne stand hoch, ihr Licht war stumpf, als würde es von etwas in der Luft verschluckt. Der Wind trug einen Geruch, der nicht vergehen wollte. Verbranntes Holz, altes Fleisch, rostiges Metall. In der Ferne erhob sich eine Stadt aus der Asche, eine Ruine ihrer selbst. Türme ragten in den Himmel, halb eingestürzt, als ob eine gewaltige Faust sie niedergeschlagen hätte. Fensterhöhlen starrten schwarz und leer, Fassaden waren von Ruß überzogen. Über allem hing eine Wolke, dunkel, schwer, in ihrem Kern eine Gluth, die nicht erlosch. Die Menschen hatten sie gefürchtet, bevor sie verschwanden. Ich wusste nicht, ob sie noch existierten oder ob sie sich längst in Staub aufgelöst hatten. Ich zog die Maske fester über mein Gesicht. Mein Atem ging ruhig, kontrolliert. Das Ziel lag vor mir. Ich musste dorthin. Es gab keine andere Richtung, keine Alternative. Der Wind trug Geräusche aus der Stadt heran. Stimmen. Schritte. Etwas, das nicht der Wind sein konnte.

Ein letzter Funkspruch aus der Forschungsstation

In einem verlassenen Archivgebäude der Regierung gibt es Tonbänder, die längst als wertlos galten. Verzerrte Stimmen, Funksprüche aus der Zeit, als die Stadt verschwand. Ein Wissenschaftler spricht über Fortschritte, über eine Entdeckung, die alles verändern könnte. Dann Stille. Ein letztes, klar verständliches Fragment: „Es lebt.“ Die Aufzeichnungen enden abrupt, aber im Hintergrund ist noch etwas anderes zu hören. Ein Echo, das nicht aus den Lautsprechern stammt. Als hätte sich eine zweite Stimme in die Übertragung geschlichen.


Mit herzlichem Dank und einem Fuß in der Realität und dem anderen auf der Schwelle zum Unsichtbaren,
Ihr Wanderer zwischen den Welten und Archivar des Verborgenen.

uwR5


*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

weiterlesen =>

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Palmenküste

In einem Augenblick Kam Freud' und Leid wie Wogen Der rauschenden Musik An uns vorbeigeflogen. Vorbei flog frühe Zeit Mit goldnen Kinderjahren Und Zukunft im Geleit Bekränzter mehr lesen >>>

Das Gewissen im Frü

Nach Flöte und Geige gefällig zu schleifen War nicht seine Sache, die Dudelsackpfeifen Gaben seinem Gestampfe den holprigen Takt, Wenn er Fräulein Euterpen hat hüftlings mehr lesen >>>

Die ewige Braut

So lebt sie schon seit vielen Jahren, ach, ohne Jammer, ohne Lust - sie trägt Juwelen in den Haaren und goldne Ketten auf der Brust. Und doch vergißt sie nicht zu mehr lesen >>>

Alte Geschichte

Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Das Mädchen heiratet aus mehr lesen >>>

Ernestinische Linie

Kurfürst Ernst starb am 26. August 1486; ihm folgte sein ältester Sohn Friedrich iI. der Weise; der zweite u. dritte Sohn, Albrecht u. Ernst, mehr lesen >>>

Der Seemann betrachtete erst

und sah dann den Ingenieur sprachlos, aber mit vielsagendem Blicke an. Wenn Cyrus Smith für ihn nicht geradezu ein Gott war, so erschien mehr lesen >>>

Der Staat wird gelenkt

Papier! wie hör ich dich schreien, Da alles die Federn schwenkt In langen, emsigen Reihen – So wird der Staat nun gelenkt. mehr lesen >>>

Wir stiegen hinaus und vom

in den Hof hinab. Die Thüre des letzteren war verschlossen; wir befanden uns also allein und gingen in den Garten, mehr lesen >>>

Stresemannplatz Striesen-Süd

Diese hat geheißen die Frauen-Gasse; wie ich dann sehr viel alte und junge alldort hab angetroffen: eine mehr lesen >>>

Boot in Nebel und Wasser

Du nix machen fest Floß un dann kommen Wasser - brr - un reißen Floß los un Floß schießen mehr lesen >>>

Bewegung, Rührung,

Nein, mein wackerer Freund, es ist sogar gewiß. Die englische Regierung hat mir ein mehr lesen >>>

Dörfer mit Negerhütten am

Häuser, großen Bienenkörben ähnlich, standen im Schutze starrender mehr lesen >>>

Der Krone Schimmer

Das Reifchen wird nun bald verbessert, Mit Steinen bunt besetzt, mehr lesen >>>

Barrikaden wurden ent

Darauf wurden bis zum 20. die Barrikaden entfernt und die mehr lesen >>>

Das Weib im Licht

Ich sah das Weib, wie tiefer Sehnsucht voll es mehr lesen >>>

Wipfel rauschen, Erinnerung

Lindes Rauschen in den Wipfeln, mehr lesen >>>

Südstrand Treppe und

Wie kann es aber möglich mehr lesen >>>

Bodenbeschaffenheit und Klima

Auf der rechten mehr lesen >>>

Busch und Baum

In mehr lesen >>>


Nutze die Zeit und beginne deine Pläne umzusetzen.

Kämpferische Herrschaft Da brachen auf die Wunden, Da stürzt' mit kämpferischer Stärke Aus Kopf ebenso wie Brustkorb der Blutstrom, Und sehe! - ich bin wach. Quelle: Heinrich Heine Buch der Liedgut Stimmungsvolles Zwischenspiel Unerfahrene Furcht - 1817-1821 Schmöker der Lieder Venedig des Nordens 1827 […]
Der Muse Beistand Mag auch der Kritiker und Kritikaster schrein, So soll doch meinem Haupt ein Kind entspringen: Zwar keine Pallas soll es werden, nein, So mein ichs nicht. Bin ich doch auch kein Zeus, so ein Gesundes starkes Kind soll es nur sein, Nur zur Geburt soll mir die Muse Beistand leihn, Um den […]
Gegen zwei Uhr schwebte der bei einem köstlichen Wetter unter einem glühenden Sonnenschein, welcher den geringsten Luftzug absorbirte, über der 350 Meilen von der Küste gelegenen Stadt Kaseh. Er befand sich noch hundert Meilen von Kaseh, einer bedeutenden Niederlassung im Innern Afrikas, entfernt, wohin die […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Wien, Gestern und Morgen und die Wahrheiten im Schweigen der Steine hören

Wien, Gestern und

Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Eine Reise zu den kleinen Wundern mit Wiener Walzer und Wachauer Wein zwischen Altstadtcharme und Bergpanorama, Österreich neu entdeckt

Eine Reise zu den

Jede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, sondern in den verborgenen Winkeln der Erinnerung, geweckt durch den Duft von knusprigem […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Es gibt Orte in Venedig, die sich besser an dich erinnern, als du dich an sie

Es gibt Orte in

Venedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter lenken soll. Doch in den Momenten zwischen dem Lärm der Festlichkeiten, wenn der nächtliche […]